Mein Fluglehrer Andreas bekam vorab einen Bericht zu meinen Erlebnissen aus Lüneburg. Selbstverständlich hatte er sich bereits im Ausbildungsheft schlau gemacht, auf welchem Wissensstand ich mich mittlerweile befand. Vielleicht hatte ich mich auch getäuscht, aber es schien so, als sei er doch beeindruckt von den Fortschritten seit unseren ersten 1 1/2 Stunden Ende April.
Zu meiner großen Begeisterung hieß es von Andreas, dass - wenn wir mit dem Wetter Glück hätten und nichts dazwischenkäme - die Ausbildung tatsächlich noch im Herbst abgeschlossen sein könnte. Ich hatte bislang damit gerechnet, dass es im Verein naturgemäß etwas betulicher zugeht und ich frühestens im Frühling kommenden Jahres in die Prüfung gehen könnte...
Ab jetzt stand, wie schon in Rotenburg, nur eines auf dem Programm:
Platzrunden drehen. Startkonfiguration, Abheben, Steigen, Reiseflugkonfiguration, Landekonfiguration, Anflug, Touch'n'Go, nächste Runde.
Das mag auf die Dauer eintönig klingen, ist es aber nicht. Im Minuten-, teils Sekundentakt muss der (angehende) Pilot von einem Modus in den nächsten Modus umschalten. Das trainiert ungemein und sorgt dafür, dass vieles in eine Routine übergeht und die Handgriffe wie von selbst erfolgen.
Nein, keine Cessna, aber immer noch genügend Instrumente! :-) |
Letztlich hatten wir nach einer guten Stunde 10 Platzrunden gedreht. Notlandeübungen waren noch keine dabei, die standen dann für die nächsten Flugstunden auf dem Programm...
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